straffer Aufstieg, straffer Abstieg 15.10.-10.11.
hallo zusammen,
ich komm nicht umhin euch meine "leidensgeschichte" zum thema fußballwetten zu erzählen ...
kam erst jüngst auf das thema als klitschko gegen briggs boxte und ich mir dachte "da musste auf klitschko setzen .. sichere sache". gut die quote war den mausklick nicht wert, aber ich war angekommen beim thema sportwetten. zahlte 50 eur ein, bekam 50 eur bonus und spielte defacto mit 100 eur (15.10.10). ich setzte alsbald 20, dann 50 eur auf über/unter in den letzten 5 spielminuten und katapultierte mich ohne nachzudenken an selben tag auf 340 eur hoch (15.10.10). am abend erstmal dekadent mit meiner freundin essen gegangen ;oo; ...am nächsten tag nach einem kurzen hoch von 416 eur, auf 182 eur runter (16.10.10). die stategie über/unter, die mir ohnehin zu einfach vorkam, war damit für mich gestorben. also studierte ich eine seite, auf der dutzende wettstrategien beschrieben waren, die ich durchdachte, wertete (sicherheit vs. ertrag) um letztlich eine modifizierte strategie zu entwickeln, an die ich auch jetzt noch glaube. ich verbastelte in den nächsten tagen mein verbliebenes geld (182 eur) nach und nach in ausgeklügelte wohlüberlegte wetten / überschaubare wettkombinationen (mit absicherung), entwickelte eine hervorragende exceltabelle und entschied mich für eine gute statistikseite (vorhersagen, letzten spielergebnisse usw.). aus ca. 15 bis 25 eur pro wettkombi machte ich ohne fehltritt (mit absicherung) definierte 50 eur, aber und abermal. mein guthaben belief sich am 24.10.10 auf 698 eur, mit viel sicherheit, überschaubaren risiko (durch absicherung und erlesene partien). 500 eur landeten auf meinem girokonto, mit den verbleibenden knapp 200 eur (mehr konnte ich nicht parallel in wetten unterbringen, da ich immer einen gewinn von 50 gelegentlich 75 eur definierte) spielte ich weiter. der vorsatz war also monatlich 500 eur plus zu machen und aufs girokonto zu überweisen...
ab diesem zeitpunkt (ich kann mich jetzt kurz fassen) ereilte mich unsagbares pech, ich blieb meiner strategie im wesentlichen treu, aber die mannschaften 80 % sicherer partien spakten nur noch rum (sicher heißt z.B. tabellenerster spielt daheim gegen tabellenletzten usw...). ich verballerte vom 28.10.10 bis heute dem 10.11.10 meine mir verbliebenen 198 eur sukzessive.
meine letzte partie war folgende (als beschreibendes beispiel):
für kombinationen verwendete spiele
SICHERE PARTIEN
linfield : donegal celtic 6:2 / linfield quote 1,17 (tipp 1)
glasgow rangers : edinburgh 0:3 !!! / rangers quote 1,22 (tipp 1)
RELATIV SICHERE PARTIE
livorno : triestina 1:3 / livorno quote 1,5 (tipp 1)
ich tippte linfield, glasgow, livorno auf sieg, sodass ich definierte 50 eur gewonnen hätte, wenn...
ich sicherte weiterhin eine niederlage und ein unentschieden livornos ab, so dass ich in diesem fall meinen einsatz in jedem fall zurückbekommen hätte, solange linfield und glasgow gewannen. livorno verlor unerwartet, glasgow noch vieeeeel unerwarteter (tabellenerster daheim gg. tabellenvorletzten), womit meine letzten euronen weg waren.
geld auf mein wettkonto überweisen gehört nicht zu meiner strategie, insofern ich jetzt, was sportwetten angeht, mittellos und raus bin
zusammenfassend war ich ca. einen monat am start, hab aus 50 eur 500 eur gemacht, ne schicke strategie entwickelt, später n haufn pech gehabt, kein "spielgeld" mehr und zumindest an meinem beispiel zu sehen, die erkenntnis gewonnen, dass fussball irgendwie mehr als 10...20 prozent glücksspiel ist, bezogen auf sichere und relativ sichere partien. letzteres fällt mir dennoch schwer zu glauben.
ich weiß für mich, dass meine kombos recht ausgetüftelt, und infolge meines abnehmenden geldbetrages immer konservativer und sicherer wurden.
meine strategie beinhaltet bei gutem reingewinn, viel sicherheit und dennoch lief es auf 0 eur hinaus.
ich verstehe gerade die fußballwelt nicht mehr (siehe beispiel oben). mein verlust der letzten tage folgte fast ausschließlich aus völlig unlogischen :O) spielergebnissen (vergleichbar mit jahrhundertereignissen...)
mich würd eure meinung interessieren, ob ein sich verabschieden von der fußballwettenwelt nach o.g. die einzigst logische konsequenz wäre?
haut rein, beste grüße sascha (und schreibt was, würde mich freuen)
ich komm nicht umhin euch meine "leidensgeschichte" zum thema fußballwetten zu erzählen ...
kam erst jüngst auf das thema als klitschko gegen briggs boxte und ich mir dachte "da musste auf klitschko setzen .. sichere sache". gut die quote war den mausklick nicht wert, aber ich war angekommen beim thema sportwetten. zahlte 50 eur ein, bekam 50 eur bonus und spielte defacto mit 100 eur (15.10.10). ich setzte alsbald 20, dann 50 eur auf über/unter in den letzten 5 spielminuten und katapultierte mich ohne nachzudenken an selben tag auf 340 eur hoch (15.10.10). am abend erstmal dekadent mit meiner freundin essen gegangen ;oo; ...am nächsten tag nach einem kurzen hoch von 416 eur, auf 182 eur runter (16.10.10). die stategie über/unter, die mir ohnehin zu einfach vorkam, war damit für mich gestorben. also studierte ich eine seite, auf der dutzende wettstrategien beschrieben waren, die ich durchdachte, wertete (sicherheit vs. ertrag) um letztlich eine modifizierte strategie zu entwickeln, an die ich auch jetzt noch glaube. ich verbastelte in den nächsten tagen mein verbliebenes geld (182 eur) nach und nach in ausgeklügelte wohlüberlegte wetten / überschaubare wettkombinationen (mit absicherung), entwickelte eine hervorragende exceltabelle und entschied mich für eine gute statistikseite (vorhersagen, letzten spielergebnisse usw.). aus ca. 15 bis 25 eur pro wettkombi machte ich ohne fehltritt (mit absicherung) definierte 50 eur, aber und abermal. mein guthaben belief sich am 24.10.10 auf 698 eur, mit viel sicherheit, überschaubaren risiko (durch absicherung und erlesene partien). 500 eur landeten auf meinem girokonto, mit den verbleibenden knapp 200 eur (mehr konnte ich nicht parallel in wetten unterbringen, da ich immer einen gewinn von 50 gelegentlich 75 eur definierte) spielte ich weiter. der vorsatz war also monatlich 500 eur plus zu machen und aufs girokonto zu überweisen...
ab diesem zeitpunkt (ich kann mich jetzt kurz fassen) ereilte mich unsagbares pech, ich blieb meiner strategie im wesentlichen treu, aber die mannschaften 80 % sicherer partien spakten nur noch rum (sicher heißt z.B. tabellenerster spielt daheim gegen tabellenletzten usw...). ich verballerte vom 28.10.10 bis heute dem 10.11.10 meine mir verbliebenen 198 eur sukzessive.
meine letzte partie war folgende (als beschreibendes beispiel):
für kombinationen verwendete spiele
SICHERE PARTIEN
linfield : donegal celtic 6:2 / linfield quote 1,17 (tipp 1)
glasgow rangers : edinburgh 0:3 !!! / rangers quote 1,22 (tipp 1)
RELATIV SICHERE PARTIE
livorno : triestina 1:3 / livorno quote 1,5 (tipp 1)
ich tippte linfield, glasgow, livorno auf sieg, sodass ich definierte 50 eur gewonnen hätte, wenn...
ich sicherte weiterhin eine niederlage und ein unentschieden livornos ab, so dass ich in diesem fall meinen einsatz in jedem fall zurückbekommen hätte, solange linfield und glasgow gewannen. livorno verlor unerwartet, glasgow noch vieeeeel unerwarteter (tabellenerster daheim gg. tabellenvorletzten), womit meine letzten euronen weg waren.
geld auf mein wettkonto überweisen gehört nicht zu meiner strategie, insofern ich jetzt, was sportwetten angeht, mittellos und raus bin
zusammenfassend war ich ca. einen monat am start, hab aus 50 eur 500 eur gemacht, ne schicke strategie entwickelt, später n haufn pech gehabt, kein "spielgeld" mehr und zumindest an meinem beispiel zu sehen, die erkenntnis gewonnen, dass fussball irgendwie mehr als 10...20 prozent glücksspiel ist, bezogen auf sichere und relativ sichere partien. letzteres fällt mir dennoch schwer zu glauben.
ich weiß für mich, dass meine kombos recht ausgetüftelt, und infolge meines abnehmenden geldbetrages immer konservativer und sicherer wurden.
meine strategie beinhaltet bei gutem reingewinn, viel sicherheit und dennoch lief es auf 0 eur hinaus.
ich verstehe gerade die fußballwelt nicht mehr (siehe beispiel oben). mein verlust der letzten tage folgte fast ausschließlich aus völlig unlogischen :O) spielergebnissen (vergleichbar mit jahrhundertereignissen...)
mich würd eure meinung interessieren, ob ein sich verabschieden von der fußballwettenwelt nach o.g. die einzigst logische konsequenz wäre?
haut rein, beste grüße sascha (und schreibt was, würde mich freuen)