17.09.2013, 08:34
Thorsten Fink beurlaubt!
Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat sich nach Medienberichten von Trainer Thorsten Fink getrennt. Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung hat Sportdirektor Oliver Kreuzer den Trainer am späten Montagabend über die Trennung informiert.
Grund sollen die letzten herben Niederlagen gegen Hoffenheim und Dortmund sowie ein privater Flug von Fink zur Familie nach München am Tag nach der Dortmund-Pleite gewesen sein. Das "Hamburger Abendblatt" berichtet in seinem HSV-Blog, dass es bereits erste Gespräche mit dem ehemaligen Hertha- und Hoffenheim-Coach Markus Babbel gegeben habe. Babbel habe sich Bedenkzeit auserbeten. Vom HSV war zunächst keine offizielle Stellungnahme zu erhalten.
Schon länger kursiert auch der Name von Franco Foda in Hamburg. Foda hat einst beim österreichischen Erstligisten Sturm Graz mit Kreuzer zusammengearbeitet. "Ich weiß nicht, woher der Name kommt, ich habe das auch gelesen. Das ist absoluter Schwachsinn", hatte Kreuzer vor der Fink-Beurlaubung gesagt.
Fink war am 17. Oktober 2011 als großer Hoffnungsträger vom FC Basel nach Hamburg gekommen. In seiner ersten Saison rettete der ehemalige Profi von Bayern München die Hanseaten vor dem Abstieg. In der darauffolgenden Spielzeit verfehlte der Westfale mit Platz sieben knapp die Europa League. Seine vollmundige Ankündigung, in dieser Saison mit den Europa League-Anwärter auf Augenhöhe zu sein, war schon nach fünf Spieltagen Makulatur.
Zwei Tage nach dem 2:6-Debakel bei Borussia Dortmund hatte HSV-Sportdirektor Kreuzer erstmals öffentlich Fink für die häufigen Kurzreisen zur Familie nach München kritisiert. "Das Thema Trainer stellt sich für mich Stand heute nicht", sagte Kreuzer am Montag. Zugleich schränkte er aber ein: "Was weiß ich, was morgen ist?" Es dauerte noch nicht einmal bis morgen - schon wenige Stunden später war Trainer Fink beim HSV Geschichte.
Grund sollen die letzten herben Niederlagen gegen Hoffenheim und Dortmund sowie ein privater Flug von Fink zur Familie nach München am Tag nach der Dortmund-Pleite gewesen sein. Das "Hamburger Abendblatt" berichtet in seinem HSV-Blog, dass es bereits erste Gespräche mit dem ehemaligen Hertha- und Hoffenheim-Coach Markus Babbel gegeben habe. Babbel habe sich Bedenkzeit auserbeten. Vom HSV war zunächst keine offizielle Stellungnahme zu erhalten.
Schon länger kursiert auch der Name von Franco Foda in Hamburg. Foda hat einst beim österreichischen Erstligisten Sturm Graz mit Kreuzer zusammengearbeitet. "Ich weiß nicht, woher der Name kommt, ich habe das auch gelesen. Das ist absoluter Schwachsinn", hatte Kreuzer vor der Fink-Beurlaubung gesagt.
Fink war am 17. Oktober 2011 als großer Hoffnungsträger vom FC Basel nach Hamburg gekommen. In seiner ersten Saison rettete der ehemalige Profi von Bayern München die Hanseaten vor dem Abstieg. In der darauffolgenden Spielzeit verfehlte der Westfale mit Platz sieben knapp die Europa League. Seine vollmundige Ankündigung, in dieser Saison mit den Europa League-Anwärter auf Augenhöhe zu sein, war schon nach fünf Spieltagen Makulatur.
Zwei Tage nach dem 2:6-Debakel bei Borussia Dortmund hatte HSV-Sportdirektor Kreuzer erstmals öffentlich Fink für die häufigen Kurzreisen zur Familie nach München kritisiert. "Das Thema Trainer stellt sich für mich Stand heute nicht", sagte Kreuzer am Montag. Zugleich schränkte er aber ein: "Was weiß ich, was morgen ist?" Es dauerte noch nicht einmal bis morgen - schon wenige Stunden später war Trainer Fink beim HSV Geschichte.
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Alle sagten: "Das geht nicht"
Da kam einer, der das nicht wusste und tat es!
Da kam einer, der das nicht wusste und tat es!