Tennis Mai 2014

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Tennis Mai 2014

03.05.2014 − 12.05.2014: Mutua Madrid Open 2014 (Madrilena)
12.05.2014 − 19.05.2014: Internationali BNL d’Italia Rom 2014
19.05.2014 − 25.05.2014: ATP World Team Championship Düsseldorf 2014
19.05.2014 − 25.05.2014: Open de Nice Côte d’Azur 2014 (Nizza)
19.05.2014 − 24.05.2014: Internationaux de Strasbourg 2014
19.05.2014 − 24.05.2014: Brussels Open Brüssel 2014

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Karolina Pliskova hat bisher in Madrid zumindest schon einmal Spielpraxis sammeln können. Die beiden Matches in der Qualifikation sollten ihr helfen, sich auch in der ersten Runde des Hauptfeldes zurechtzufinden. Dennoch hat die Tschechin, zumindest noch nicht die Qualität, um Sabine Lisicki in Normalform gefährlich zu werden. Aber genau da liegt die Chance, denn die Deutsche hat sich seit Monaten nicht mehr in Normalform, geschweige denn Bestform gezeigt. Ich denke daher auch, dass es ein enges Match werden wird, tendiere aber am Ende doch eher in Richtung eines Sieges von Sabine Lisicki.

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Bereits sieben Duelle gab es zwischen den beiden Routiniers auf der ATP-Tour. Der direkte Vergleich spricht dabei eine mehr als eindeutige Sprache. Der Österreicher Jürgen Melzer konnte nur ein einziges Mal gegen Juan Monaco gewinnen. Dies gelang ihm 2010 in der ersten Runde des ATP Turniers in Tokyo. Die vier Duell zuvor (erstmals 2006 in Stuttgart) fanden jeweils auf Sandplatz statt, Monaco konnte allesamt für sich entscheiden. Nach dem Melzer-Sieg in Tokyo konnte sich Monaco noch zwei Mal auf Hardcourt durchsetzen. Letztmals standen sich die beiden in der ersten Runde von Cincinnati im vergangenen Jahr gegenüber. Monaco gewann deutlich mit 6-3 und 6-2. So ähnlich könnte es auch heute wieder laufen.

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ATP Madrid

F.Verdasco vs. Bautista-Agut

-> Tip geht gg. Verdasco
-> durfte gestern Ausschnitte von Verdasco´s-Sieg gg. Seppi verfolgen
-> keine Ahnung was mit Verdasco los war, aber gg. Anti-Sandler Seppi in den Tiebreak???
-> Seppi war wohl noch krank & nicht 100%-fit
-> Bautista nun auch nicht der Gott auf Clay, aber er spielt im Moment ne Super-Saison
-> hier in der 1.Runde immerhin Sand-Spezialist Robredo in 2 (6:4,6:4) rausgenommen
-> wird nen sehr enges Spiel, aber nach dem gestrigen Match muss ich auf Bautista gehen

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Wawrinka war jahrelang ein konstanter Top-20 Spieler, der mit den Großen immer wieder mithalten konnte, jedoch nie einen großen Triumph feiern konnte. Lange Zeit fehlten dem Schweizer in den entscheidenden Momenten die Konstanz und der Glaube an sich selbst. Doch im vergangenen Jahr war eine Weiterentwicklung bei ihm zu sehen. Bei den Grand Slam Turnieren in Australien und New York bot er Novak Djokovic harte Kämpfe und sorgte für Tennis auf höchstem Niveau. Wenn er daran heute anschließen kann, ist er für Thiem noch eine Nummer zu groß.

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Die Russin hat zwar die deutlich bessere Bilanz in den direkten Duellen vorzuweisen, doch das letzte Match der beiden Damen liegt nun auch schon beinahe zwei Jahre zurück. Seither hat Agnieszka Radwanska noch einmal eine weitere Entwicklungsstufe erklommen, während die Tendenz bei Svetlana Kuznetsova eher rückläufig war. Dennoch wird die Polin natürlich im Hinterkopf haben, daß sie seit vielen Jahren nicht mehr gegen die Russin gewinnen konnte. Ich glaube aber, daß Agnieszka Radwanska sich ihrer Stärken bewußt ist und in der Lage sein sollte, ihre Bilanz gegen die Russin aufzupolieren.

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David Ferrer spielt schon eine Saison, die für seine Verhältnisse durchaus angemessen ist. Seine Saisonbilanz belief sich vor dem Turnier in Madrid auf 22:8-Siege. Eigentlich ist er immer relativ weit in den Turnieren gekommen, konnte aber bisher nur in Buenos Aires triumphieren. In Madrid war der Sandplatzspezialist in der ersten Runde noch beschäftigungslos, weil er ein Freilos hatte. In Runde zwei hatte er dann große Probleme gegen seinen Landsmann Albert Ramos, den er dann aber in drei Sätzen niederringen konnte. In den weiteren Runden standen ihm der Amerikaner John Isner und der Ernests Gulbis aus Lettland gegenüber. In zwei guten Matches behielt David Ferrer dann jeweils die Oberhand. Nun will er sich natürlich auch gegen Kei Nishikori keine Blöße geben, wobei der Japaner der bislang schwerste Gegner des Spaniers in diesem Turnier ist. Da wird David Ferrer in diesem Halbfinale noch einmal eine Schippe drauflegen müssen. Allerdings ist genau das eine Stärke des Spaniers, der häufig in der Lage ist, sich auch gegen stärkere Gegner noch einmal zu steigern und an seinen kämpferischen Qualitäten gibt es ja ohnehin keine Zweifel.

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Die Entwicklung der beiden Damen war in den letzten Monaten komplett gegensätzlich. Mona Barthel reist von einer Pleite zur nächsten, während sich Carla Suarez Navarro in der erweiterten Weltspitze etablieren konnte. Nun hat die Deutsche in der Qualifikation von Rom überzeugen können, doch ob das eine Trendwende ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Und außer diesen beiden Siegen vom Wochenende spricht nun auch wirklich gar nichts für einen Sieg der Deutschen. Ich setze daher auf einen Erfolg von Carla Suarez Navarro.

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Sowohl der Südtiroler Andrea Seppi als auch der Deutsche Tommy Haas können mit der bisherigen Saisonleistung nicht zufrieden sein. Beide haben weitaus mehr Potential und wollen dies in den nächsten wichtigen Wochen (Masters Rom, Grand Slam Turnier in Paris und in Wimbledon) unter Beweis stellen. Grundsätzlich finden sich beide auf den Sandplätzen dieser Welt sehr wohl, obwohl dies die letzten Ergebnisse nicht vermuten lassen. Haas hat mehr Qualität, ist routinierter und wird wahrscheinlich diese Runde überstehen.

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In Rom ist Tommy Haas augenscheinlich durch seine Problemschulter nicht so stark gehandicapt wie in Madrid. In der ersten Runde bezwang er in einer engen Partie den Italiener Andreas Seppi, gegen den er auch zuletzt in München die Oberhand behielt. In der zweiten Runde bekam er dann direkt die Möglichkeit zur Revanche gegen Igor Sijsling. Im ersten Durchgang war es dann wieder sehr eng. Bis in den Tiebreak war alles ausgeglichen, doch dann ging der Niederländer mit 5:1 in Front. Haas schlug aber zurück und holte sich den Satz noch mit einem 8:6. Das war die Initialzündung für einen tollen zweiten Satz, in dem der Deutsche seinem Kontrahenten beim 6:1 keine Chance mehr ließ. Wenn Tommy Haas an die Leistung aus dem zweiten Satz anknüpfen kann, aber auch nur dann, ist er vielleicht gegen Stanislas Wawrinka nicht chancenlos.