Online Sportwetten in Deutschland bald legal?
#Online Sportwetten in Deutschland bald legal?#
Da ich selber mehr als aktiv wette, verfolge ich natürlich die ganzen Meldungen rund um dieses Thema. Hier mal was aktuelles was hoffen lässt:
Was lange währt, wird endlich gut. Der Staat scheint endlich gegen die Monopolisierung von Sportwetten anzugehen. Eine Liberalisierung des Sportwetten Marktes und die Vergabe von Lizenzen an private Sportwetten Anbieter würden dem Bund nicht nur rund 750 Millionen Euro an Steuergeldern garantieren, sondern auch eine bessere Kontrolle des Marktes ermöglichen. Das soll vor allem verhindern, dass sich der diesjährige Sportwettenskandal wiederholt. Ein Studie vom Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in München bestätigte diese Zahlen und Fakten nun offiziell und sprach eine Empfehlung an die deutsche Bundesregierung aus, ein solches Projekt umgehend in die Wege zu leiten.
All das fällt insbesondere in Schleswig-Holstein auf fruchtbaren Boden, wie der CDU-Politiker Hans-Jörg Arp, Landtagsabgeordneter in Schleswig Holstein, der Sport Bild bestätigte. Das nördliche Bundesland hatte schon vor zwei Wochen angekündigt, dass geplant sei, zum Jahresende aus dem Glücksspielstaatsvertrag auszusteigen. Der Glücksspielvertrag, der am ersten Januar 2008 in Kraft trat, zementiert das Monopol des Staates bei Sportwetten und auch Glücksspielen jeglicher Art – private Konkurrenz ist so vollkommen ausgeschlossen.
Schon vor Inkrafttreten des Gesetzes gab es jede Menge Widerstand gegen die Regelung – und nicht nur von Spielern! EU-Rechtsexperten und Verfassungsschützer protestierten heftig gegen den neuen Glücksspielvertrag: Er verstoße gegen geltendes EU-Recht und schränke den freien Markt auf unzumutbare Weise ein. Auch DFB-Präsident Theo Zwanziger fordert in diesem Sinne eine Öffnung des Marktes für private Sportwetten Anbieter: "Entsprechende Kontrollen vorausgesetzt, gibt es nichts, was gegen einen freien marktwirtschaftlichen Wettkampf im Segment der Sportwetten spricht.", meinte Zwanziger.
Der Ausstiegswille Schleswig-Holsteins soll nun auch andere Bundesländer dazu bringen, eine Reform des Glücksspielrechtes zu fordern. Da weder Internetsperren, noch die anderen Verbote irgendeinen Effekt auf die Anzahl der Spielsüchtigen oder auf illegale Glücksspielaktivitäten gehabt hätten, sei es nun an der Zeit, anstatt plumpe Verbote, einige sinnvolle Kontrollmechanismen einzuführen, so ein Sprecher des holsteinischen Landtages.
Hoffen kann man es nur, meinen Segen haben Sie!
Da ich selber mehr als aktiv wette, verfolge ich natürlich die ganzen Meldungen rund um dieses Thema. Hier mal was aktuelles was hoffen lässt:
Was lange währt, wird endlich gut. Der Staat scheint endlich gegen die Monopolisierung von Sportwetten anzugehen. Eine Liberalisierung des Sportwetten Marktes und die Vergabe von Lizenzen an private Sportwetten Anbieter würden dem Bund nicht nur rund 750 Millionen Euro an Steuergeldern garantieren, sondern auch eine bessere Kontrolle des Marktes ermöglichen. Das soll vor allem verhindern, dass sich der diesjährige Sportwettenskandal wiederholt. Ein Studie vom Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in München bestätigte diese Zahlen und Fakten nun offiziell und sprach eine Empfehlung an die deutsche Bundesregierung aus, ein solches Projekt umgehend in die Wege zu leiten.
All das fällt insbesondere in Schleswig-Holstein auf fruchtbaren Boden, wie der CDU-Politiker Hans-Jörg Arp, Landtagsabgeordneter in Schleswig Holstein, der Sport Bild bestätigte. Das nördliche Bundesland hatte schon vor zwei Wochen angekündigt, dass geplant sei, zum Jahresende aus dem Glücksspielstaatsvertrag auszusteigen. Der Glücksspielvertrag, der am ersten Januar 2008 in Kraft trat, zementiert das Monopol des Staates bei Sportwetten und auch Glücksspielen jeglicher Art – private Konkurrenz ist so vollkommen ausgeschlossen.
Schon vor Inkrafttreten des Gesetzes gab es jede Menge Widerstand gegen die Regelung – und nicht nur von Spielern! EU-Rechtsexperten und Verfassungsschützer protestierten heftig gegen den neuen Glücksspielvertrag: Er verstoße gegen geltendes EU-Recht und schränke den freien Markt auf unzumutbare Weise ein. Auch DFB-Präsident Theo Zwanziger fordert in diesem Sinne eine Öffnung des Marktes für private Sportwetten Anbieter: "Entsprechende Kontrollen vorausgesetzt, gibt es nichts, was gegen einen freien marktwirtschaftlichen Wettkampf im Segment der Sportwetten spricht.", meinte Zwanziger.
Der Ausstiegswille Schleswig-Holsteins soll nun auch andere Bundesländer dazu bringen, eine Reform des Glücksspielrechtes zu fordern. Da weder Internetsperren, noch die anderen Verbote irgendeinen Effekt auf die Anzahl der Spielsüchtigen oder auf illegale Glücksspielaktivitäten gehabt hätten, sei es nun an der Zeit, anstatt plumpe Verbote, einige sinnvolle Kontrollmechanismen einzuführen, so ein Sprecher des holsteinischen Landtages.
Hoffen kann man es nur, meinen Segen haben Sie!